Investieren an der Börse: Wie viel sollte man für den Anfang auf dem Konto haben?
Der Schlüssel liegt darin, zu bestimmen, wie viel Sie sich für eine langfristige Investition leisten können und wie viel Risiko Sie bereit sind einzugehen.
Im Allgemeinen ist die Möglichkeit einer höheren Rendite auch mit höheren Risiken verbunden.
Auch die produktbezogenen Kosten sollten bei der Entscheidung für eine Investition berücksichtigt werden.
Derzeit haben Privatpersonen etwa 7 Mrd. EUR auf ihren Girokonten. Die freien Mittel auf dem Konto verdienen nicht nur kein Geld, sondern verlieren auch langfristig durch die Inflation an Wert (derzeit z.B. ca. 3%). Gibt es eine bessere Möglichkeit, dieses Geld so zu verwenden, dass es nicht an Wert verliert und Ihnen möglicherweise einen Gewinn einbringt?
Ein Sparkonto oder eine Einlage ist aufgrund der niedrigen Zinsen derzeit nicht die attraktivste Option. Es ist daher sinnvoll, sich mit der Vielfalt der Anlageprodukte vertraut zu machen, die die Tatsache vereint, dass das Geld an den Aktienmärkten angelegt wird.
Woher wissen Sie, ob Sie Geld zum Investieren haben?
Bevor Sie in Erwägung ziehen, das Geld auf Ihrem Aktienkonto in den Aktienmarkt zu investieren, ist es wichtig zu prüfen, ob es sich wirklich um frei verfügbares Geld handelt, d.h. ob Sie es in einigen Monaten für Renovierungen oder größere Zahlungen benötigen. Erst wenn Sie ein stabiles Einkommen und ein Sicherheitspolster haben, sollten Sie darüber nachdenken, einen bestimmten Betrag in ein Anlageprodukt zu investieren.
Die meisten dieser Produkte sind an die Aktien- und Anleihemärkte gebunden, so dass ihr Wert an der Börse kurzfristig schwankt - ein paar Tage, ein paar Monate, sogar ein Jahr.
Dies ist eine wichtige Überlegung bei der Entscheidung für eine Investition: Um eine Rendite zu erwarten, müssen Sie bereit sein, mindestens 5 Jahre zu investieren.
Die verschiedenen Arten von Investitionen
Es wäre nicht ganz richtig, ein Gespräch über das Investitionserlebnis mit der Berechnung des Betrags zu beginnen - jeder, unabhängig vom Einkommen, kann sich beteiligen. Wichtiger als der Betrag ist das Risiko, das Sie bereit sind, einzugehen.
Die goldene Regel: Wenn ein Anlageprodukt potenziell höhere Renditen verspricht, ist es auch mit einem höheren Risiko verbunden.
Kein Betrag ist zu klein, um zu investieren, aber für jeden Betrag müssen Sie die am besten geeignete Art der Investition finden. Wenn es um Zehntausende von Euro oder mehr geht, macht es wenig Sinn, sie auf einem Sparkonto zu halten, das potenziell eine der niedrigsten Renditen hat, denn mit den größeren Beträgen hat ein Anleger die größte Bandbreite an Anlagemöglichkeiten und potenziellen Renditen.
Auf der anderen Seite können kleine monatliche Beiträge von einigen zehn Euro in den dynamischen Aktien- und Anleihemärkten unrentabel und manchmal sogar unmöglich zu investieren sein. In diesem Fall lohnt es sich, über eine Option wie eine Lebensversicherung mit Euro-Sparen nachzudenken.
Mehr zu investieren kann Ihnen helfen, mehr zu verdienen, aber es hat auch einen Preis.
In der Welt der Geldanlage entscheidet das Verhalten der gewählten Produkte und nicht der investierte Betrag über das Ergebnis.
Auf dem Markt werden Renditen sehr oft als Prozentsatz berechnet. Wenn Sie also die gleichen Zinsen erhalten, wird ein Anleger, der mehr investiert hat, mehr verdienen - das ist der einzige Unterschied.
Ein kleiner Betrag kann in der Tat die Auswahl an Produkten einschränken, aber auch die Kosten sollten berücksichtigt werden. Insbesondere das Verhältnis zwischen der Höhe der Provision und dem potenziellen Gewinn sollte vor einer Investition geprüft werden, daher sollten Sie die Gebührenordnungen immer sorgfältig prüfen.
Schauen wir uns einige Beispiele an:
Wenn die Provision auf 3 € festgelegt ist, dann wird für die Investition von 1.000 € eine Provision von 0,3 % fällig, während für die Investition von 100 € eine Provision von 3 % fällig wird.
Oft wird die Provision als Prozentsatz festgelegt - sagen wir 0,3 % des investierten Betrags. Wenn Sie also 1.000 € investieren, werden es 3 € sein, und 100 € - 0,3 €.
In beiden Fällen müssen Sie 0,3 % verdienen, um die Kosten zu kompensieren, aber in Euro werden die Beträge unterschiedlich sein.
Provisionen werden oft kombiniert, z.B. 0,3 % des Betrags, mit einem Minimum von €3. So muss eine Person, die 1.000 € investiert, und eine andere, die z.B. 50 € investiert, den gleichen Betrag an Provision zahlen, also 3 €. Während es im ersten Fall jedoch 0,3 % des Transaktionsbetrags sind, sind es im zweiten Fall 6 %.
"Investieren sollte so sein, wie zu beobachten, wie Farbe trocknet oder wie Gras wächst. Wenn Sie Aufregung brauchen, dann nehmen Sie 800$ und fahren Sie nach Las Vegas!" - Paul Samuelson.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schlüssel darin liegt, herauszufinden, wo und unter welchen Bedingungen man investieren sollte, damit es sich lohnt und potenziell profitabel ist, unabhängig von der gewählten Höhe der Investition.
Um herauszufinden, wie viel Geld Sie auf Ihrem Konto haben sollten, bevor Sie mit dem Investieren beginnen, müssen Sie mehrere Faktoren berücksichtigen. Zunächst einmal ist es wichtig, dass Sie ein ausgeglichenes Budget haben, das Ihre monatlichen Ausgaben, Ihre Ersparnisse und Ihre Fähigkeit, eventuelle Schulden zurückzuzahlen, berücksichtigt. Sobald dies geschehen ist, können Sie einen Betrag festlegen, den Sie bereit sind, in riskante oder weniger riskante Investitionen zu stecken. Im Allgemeinen wird empfohlen, dass Sie nicht mehr als 10 % Ihres verfügbaren Einkommens in riskante Anlagen wie Aktien oder vermietete Immobilien investieren. Diese Regel kann jedoch je nach persönlicher und finanzieller Situation des Einzelnen variieren.
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